Pubertät

In der, wie ich finde, gelungenen Zeitschrift über den Übergang zwischen Kindheit und Jugend findet man auf Seite 115 ein Gespräch mit der Sonderschullehrerin Ute Bönicke (Wilhelm-Schade-Schule) zum Thema "Wie Jugendliche mit Behinderung ihre Pubertät erleben".
Es werden Fragen zu folgenden Themen gestellt:
- Besonderheiten in den Entwicklungsprozessen
- Bedürfnisse infolge der körperlichen und sexuellen Reifung
- psychosoziale Abnabelung von den Eltern
- Peer-Gruppen
Mit meiner Erfahrung deckt sich, dass geistig behinderte Jugendliche ihre Freizeit eher in den Familien verbringen. Besondern in inklusiven Schulen ist es für die geistig behinderten Schüler sehr schwer sich Peer-Gruppen anzuschliessen. Sie suchen Freundschaften mit Schülern jüngerer Jahrgänge, da ihr Entwicklung oft in vielen Bereichen verzögert ist. Interessieren sich die Mädchen in der fünften Klasse schon für das andere Geschlecht, so finden geistig behinderte Mädchen oft noch Gefallen an Fantasiegeschichten.

Momentan gerade besonders aktuell ist der Artikel "Aus der Reihe fallen" auf Seite 37. In dem Artikel geht es um die homophobe Haltung von Schülern und Lehrern in Schulen und den Möglichkeiten dieser entgegenzuwirken.

http://www.schule-der-vielfalt.de/

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