Olympos eine Antikstadt in Lykien (Türkei)

Durch Olympos fliesst der Akçay Bach, welcher ins Mittelmeer mündet. Links und rechts des Baches erstreckt sich die Antikstadt, welche nach Phaselis die grösste Stadt im östlichen Lykien war. 

https://www.olymposkazisi.com/indexe.html

  • prägte im 2. Jahrhundert v. Chr. seine eigenen Münzen
  • wurde 78 v. Chr. ein Stützpunkt des Piraten Zeniketes
  • wurde 129 n. Chr. von Kaiser Hadrian besucht (wurde daraufhin eine kurze Zeit Hadrianopolis genannt)
  • im 2. Jahrhundert n. Chr. unterstütze Opramos die Stadt und liess viele Gebäude errichte
Die glanzvollen Jahre von Olympos fanden anschliessend infolge von Piratenüberfällen ihr Ende. Die Stadt verarmte.

Übersicht der Bauten:







1. Südliche Nekropole (Friedhof)

Der südliche Friedhof erstreckt sich vom Theater weit entlang des Ackay Baches.

















































9. Theater

Bei der Errichtung des Theaters wurde der Hang  für die Errichtung des Zuschauerraumes genutzt. Der Grundriss des Theaters in Gestalt eines Halbkreises ist typisch für die Theater in den westlichen Provinzen des Reiches. Es ähnelt den Theatern von Limyra und Xanthos. Den Details und dem Grundplan zufolge wurde es in der römischen Kaiserzeit im 2. Jahrhundert v. Chr. errichtet. Man vermutet, dass das Theater mit seinen 20 Sitzreihen und einer Kapazität von 2000-2500 Plätzen bei einem Erdbeben im Jahre 141 schwer beschädigt wurde.

Bilder der Reste des römischen Theaters in Olympos:






Die Analemmawände erinnern an die Architektur des hellenistischen Lykiens, obwohl das Theater in römischer Zeit erbaut wurde.






Olympos war in hellenistischer Zeit Mitglied des lykischen Bundes.



In the light of the inscription which was reached in the building, called “Large Bath” because of being biggest of two baths in Olympos in terms of dimensions, it is understood that it was built about 70 A.D. during the period of Vespasianus (Cesar Vespianus Augustus, lord of the land and sea, had these baths built from their foundations at the behest of Gnaius Auidius his delegate and proprietor). The frigidarium, tepidarium and caldarium sections of the building are intact. When the architecture of these sections are evaluated, it is perceived that it is in monumental size.

The Roman baths had been constructed since 1th century A.D. in the Roman Era on order to carry on imperial propaganda as an important factor of the social and cultural life in the city apart from washing. 

If the act that Roman citizen was spending most of his time in the afternoon at the baths, political lobby activities were carried out in the routine meeting at the baths, the activities for the physical education of the children and the teenagers were provided at the palaestra in the baths, the place of the bath in the city life and construction activity can be conceived clearly.

Unfertige Übersetzung der Infotafel:

In Anbetracht der Inschrift "grosses Bad", die im Gebäude gefunden wurde und in Bezug auf die Abmessungen wird davon ausgegangen, dass das Bad um 70 n. Chr. während der Zeit des Vespasianus (Cesar Vespianus) erbaut wurde.
Augustus, Herr über Land und Meer, liess diese Bäder auf Geheiss von Gnaius Auidius, seinem Delegierten und Eigentümer, aus ihren Fundamenten errichten. Die Bereiche Frigidarium, Tepidarium und Caldarium des Gebäudes sind intakt. Wenn die Architektur dieser Abschnitte bewertet wird, wird angenommen, dass sie eine monumentale Grösse hatten.
Die römischen Bäder wurden ab dem 1. Jahrhundert nach Christus in der Römerzeit errichtet, um die imperiale Propaganda als wichtigen Faktor des sozialen und kulturellen Lebens in der Stadt neben dem Waschen fortzusetzen.
Wenn die Handlung, dass der römische Bürger die meiste Zeit am Nachmittag in den Bädern verbrachte, politische Lobbyaktivitäten in der Routinebesprechung in den Bädern durchgeführt wurden, wurden die Aktivitäten für den Sportunterricht der Kinder und Jugendlichen auf der Palästra durchgeführt In den Bädern ist der Ort des Bades im Stadtleben und in der Bautätigkeit klar vorstellbar.



Die Tatsache, dass man in Olympos sportliche Wettkämpfe, die Panegyrischen Spiele, zu Ehren des Kaisers und des Hephaistos abhielt, legt nahe, dass es sich bei diesen Bauten um Sportanlagen handelt.

















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