alphabet

Erwin Wagenhofer lässt in seinem Film "alphabet" viele Menschen etwas zu unserer heutigen Gesellschaft und der Schule im heutigen System sagen.
Letztlich gibt er jedoch denen in seinem Film mehr Raum, die sich gegen eine durch Konkurrenz und Leistungsdruck geprägte Schule aussprechen.
Arno Sterns Erkenntnisse über den Verfall der kindlichen Kreativität, dem gelassenem Spiel decken sich mit den Erfahrungen von Nice Firmeza, welche ich im Conservatório Nepumuceno gemeinsam mit den Kindern erleben durfte.
Stimmt es, dass die Kinder vor 40/50 Jahren in ihrem Ausdruck freier waren oder glorifizieren die Menschen im Alter die Fähigkeiten älterer Generationen?

Leiden heutige Kinder wirklich unter einer Spielunfähigkeit?
Sollten wir sie statt mit Lehrplan 21 lieber mit Möglichkeiten zum Freiem Spiel fördern?
Ist Schule, sind Lehrer Sklaven des Gesellschaftssystems?
Ändert sich die wachstumsorientierte Gesellschaft bald, weil unendliches Wachstum mit endlichen Ressourcen nicht möglich ist?
Der Film wirft jedenfalls viele Fragen auf und lässt sie ... unbeantwortet.

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